Homöopathische Mittel in der Grippezeit

 

Liebe Leser,

 

nach meinem letzten Blog habe ich mir heute gleich einen Holundersaft gekauft! Selbstversuch! Schmeckt richtig gut.

 

Um Sie / euch zu unterstützen möchte ich einige homöopathische Mittel mit euch teilen, die in der Zeit der Erkältungen schon immer sehr gute Dienste geleistet haben. Und daher kann ich sie auch in der Corona Zeit sehr empfehlen.

 

 

Wichtig:

 

Diese Tipps ersetzen natürlich nicht den  Arztbesuch oder den Besuch beim Heilpraktiker Ihres Vertrauens.

 

Aconitum: ( Eisenhut)

 

Das erste Mittel beim plötzlichen Eintreten akuter Symptome, die Symptome sind heftig und der Patient befindet sich wie in einem Schockzustand. Er hat Panik, Angst um sein Leben.

 

Erstes Stadium von einer Erkältung, Bronchitis oder Pneumonie mit hohem Fieber, starken, brennenden Schmerzen. Die Schmerzen sind unerträglich.

 

 

 

Arsenicum Album: ( weißer Arsenik)

 

Der grippale Effekt ist ausgebrochen, der Patient fühlt sich sehr schwach ist ungeheuer ruhelos. Er hat Durst, verlangt kaltes Wasser trinken, aber davon aber nur kleinen Schlucke trinken. Er hat qualvolle Existenzangst. (Ein gutes Mittel in der jetzigen Situation: was passiert mit der Gesellschaft in materieller Hinsicht? Die Unruhe und die Angst, was da mit seinem Besitz passiert, ist vorherrschend.) Er möchte nicht allein sein, und verlangt nach Gesellschaft. Die Angst vor dem Tod treibt ihn um, wie auch noch viele andere Ängste.

 

Alle Absonderungen sind sehr wundmachend, so hinterlässt ein Sekret aus der Nase einen roten, entzündlichen Streifen.

 

 

Bryonia: ( weiße oder rote Zaunrübe)

 

Hervorstechend ist bei dem grippalen Infekt der Husten, der einen starken, stechenden Schmerz hinter dem Brustbein hervorruft. Der Patient hält sich beim Husten den Brustkorb.

 

Die Furcht vor Armut treibt ihn um (auch passend in unserer jetzigen Situation.) Er spricht andauernd von seinen Geschäften.

 

Bei Fieber schwitzt der Patient stark. Er hat Durst auf viel kaltes Wasser. Jegliche Bewegung verschlechtert seinen Zustand. Er verlangt nach Ruhe, die seinen Zustand verbessert.

 

Eupatorium perfoliatum: (der Wasserhanf)

Ein großes Grippemittel, mit starken Gliederschmerzen, als wären die Knochen gebrochen (wie zerschlagen). Der Kopf schmerzt. Es fühlt sich wie gequetscht an. Der Husten ist schmerzhaft, der Patient hält sich den Brustkorb. Trotz Fieber gibt es weinig Schweiß.

Dabei ist der Patient unruhig. Das Fieber ist hoch, der Patient ist sehr durstig, verlangt er nach kalten Getränken und Speisen. Er kann aber nicht viel trinken, da er sonst erbrechen  muss.

Er hat eine ausgeprägte Angst, dass er seinen materiellen Besitz verliert, oder dass jemand ihm etwas wegnimmt.

Gelsemium: (Gelber Jasmin)

Die Erkrankung ( grippaler Infekt) oder eine Influenza sind von starkem Kopfschmerz geprägt. Der Schmerz zieht vom Nacken über den Hinterkopf. Die Augen sind betroffen ( Doppelsehen, Sehstörungen).

Das Fieber ist hoch, aber er hat keinen Durst.

Im Vordergrund steht eine Erwartungsspannung: was passiert danach? ( Für Menschen, die in der jetzigen Situation sich dauernd sorgen um die Zukunft machen)

Sie sind geistig eher schwach und haben eine geringe Willenskraft und lassen sich schnell entmutigen. Sie haben große Angst, die Kontrolle zu verlieren.

Wichtig:

Diese Tipps ersetzen natürlich nicht den  Arztbesuch oder den Besuch beim Heilpraktiker.

 

Phosphorus: ( der gelbe Phosphor)

Hat sich der Husten festgesetzt, folgt oft Phosphor auf Bryonia.

Anzeichen sind auch Heiserkeit, raue Stimme bis Stimmverlust. Es besteht ein ständiges Hüsteln. Es besteht ein großes Verlangen nach kalten Getränken. Es gibt auch ein Verlangen nach Eis, auch in der kalten Jahreszeit.

Der Patient möchte Nähe und Trost. Es besteht eine Ängstlichkeit.

 

Carbo vegetabilis: die Birkenholzkohle

Ist die Erkrankung weiter fortgeschritten kann ev. Carbo vegetabilis helfen.

Die Atemprobleme sind sehr stark, es besteht starke Atemnot und Lufthunger. Der Atemrhythmus ist schnell und flach, der Patient schläft bei offenem Fenster, um genug Sauerstoff zu bekommen. Die Sauerstoffsättigung ist erniedrigt. Es besteht eine große Schwäche.

Klinik: chronische Bronchitis, verschleppte unterdrückte Krankheit, erlöschende Lebenskraft

 

Antimonium Tartaricum: Brechweinstein

Bei Atemnot mit großer Schleimansammlung im Rachen und in den Bronchien. Atemnot mit dem Gefühl zu ersticken. Von weitem kann man das Rasseln in der Lunge hören.

 

Pulsatilla: Küchenschelle

Kurze Hustenattacken mit mildem schleimigen Auswurf, Der Patient ist fröstelig und hat keinen Durst.

Nach oder während einer Coronaerkrankung ein sehr gutes mittel bei Geruchs- und Geschmacksverlust.

 

Pulsatilla wird oft bei Mittelohrentzündung, Bindehautentzündung u.v.m. angewandt.